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Digitale Zwei-Klassen-Versicherung?

15.3.2017 – Ich habe den kompletten APA-Artikel gelesen – das kann ich jedem Berater ans Herz und an die Brieftasche legen. Da steht nicht nur darinnen, daß die Provision bei digitalen Abschlüssen geringer ist, sondern auch, „daß die Allianz die neue digitale Welt den Makler nicht anbietet, sondern diese selbst investieren müssten“. Das ist einmal bemerkenswert – und ehrlich.

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Weiters wird propagiert, daß eine Krankenversicherung „mit nur drei Antragsfragen in der U-Bahn ausgefüllt werden kann“. Da bin ich sehr gespannt, denn dazu müssen wohl die Fragen so offen und umfassend gestellt sein, daß der Kunde entweder dreimal die ganze Linie abfahren muß, bis er alle Vorerkrankungen und Behandlungen angegeben hat, oder es gibt größte Probleme im Leistungsfall wegen Verletzung der Anzeigepflicht. Oder — oder es war alles, was tausende Berater in den letzten 40 Jahren an immer detaillierteren Fragen abzuarbeiten hatten, eine reine Schikane und eh vollkommen unnötig.

Ich bin gespannt, wie das in der realen (analogen) Welt funktionieren wird.

Rudolf Mittendorfer

wko@rudolfmittendorfer.at

zum Artikel: „Allianz setzt auf „humandigitalen“ Vertrieb”.

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