WERBUNG

Es gibt immer eine Chance

20.11.2014 – Seit der schlimmen GewO-Novelle 2002 wogt das Los der Maklerschaft hin und her. Mit der unseligen Umsetzung der Versicherungsvermittlungs-Richtlinie 2005 war ein erster Tiefpunkt erreicht, und mit den später formulierten Provisionsverboten schien das Ende unabhängiger Versicherungsberatung in Österreich besiegelt.

Bekanntlich wird ein Krieg nicht durch den Sieg entschieden, sondern durch einen für alle Parteien lebbaren Frieden. Erst wenn sich „umspricht“, dass ein Berater und meinetwegen Verkäufer keine geldgierige Hyäne ist, sondern ein wesentlicher und wertvoller Bestandteil einer Dienstleistungsgesellschaft, werden wir in Österreich zu einem entspannten und zukunftsweisenden Modus vivendi in der Vorsorgeindustrie kommen. Mit Qualität, lebbaren Auflagen, strengem Berufszugang, verpflichtender Fortbildung – aber auch mit fairen Wettbewerbsbedingungen und wirtschaftlichem Auskommen.

Im Vergleich zum Stand vor einigen Monaten hat sich die Wetterlage gebessert – aber geübte Meteorologen wissen, dass Atlantik-Tiefs häufig für Kapriolen sorgen. (Liegen da nicht irgendwo die britischen Inseln....?) Mitteleuropa darf sich nicht englische Krankheiten aufzwingen lassen. Dank an Riedlsperger & Co. für den engagierten Einsatz in Brüssel.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@uwf.at

zum Artikel: „IMD 2: Wo sich noch Schlaglöcher auftun (könnten)”.

WERBUNG
Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe