WERBUNG

Kein unternehmerisches Denken

19.11.2014 – Dann muss bei jedem Produkt, das ich kaufe, der Gewinn aufgedruckt werden. Oder darf nur ein Warenverkäufer Lohn für seine Verkäufe erzielen, ein Versicherungsverkäufer nicht, beziehungsweise er soll seinen gerechten Lohn im Voraus deklarieren. Das ist kein unternehmerisches Denken.

Wer eine Gurke kauft, weiß, dass Menschen dadurch verdienen. Wer eine Zukunftsvorsorge kauft, weiß genauso, dass Menschen davon leben und bezahlt werden müssen. Wer glaubt, dass die Provisionen zu hoch sind, sollte selbst einmal mehrere Jahre dieses Produkt verkaufen. Kein Unternehmen kann existieren, wenn es unter den Kosten verkauft.

Warum halten sie den Konsumenten nicht für mündig genug, zu entscheiden, was er sich leisten will. Durch immer mehr Bestimmungen werden die Produkttexte immer unklarer für den Konsumenten. Weniger ist mehr.

Johann Wenger

wengerkeg@gmail.com

zum Artikel: „AK: Liste der Kritik an Zukunftsvorsorge-Offerten”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
19.11.2014 – Christoph M. Ledel zum Artikel „AK: Liste der Kritik an Zukunftsvorsorge-Offerten” mehr ...
 
19.11.2014 – Winfried Kaune zum Artikel „AK: Liste der Kritik an Zukunftsvorsorge-Offerten” mehr ...