WERBUNG

Kein Wunder

18.11.2016 – Es ist kein Wunder, dass das „Drei-Säulen-Modell” nicht funktioniert. Wie soll das „Drei-Säulen-Modell” funktionieren, wenn bereits die erste der drei Säulen auf keinem soliden Fundament steht?

Die Lücke zwischen Einkommen und der zukünftigen Pension sowie die ständigen Veränderungen/Verschlechterungen der staatlichen Pension wird immer größer und es wird immer schwieriger, diese Lücke mit privatem Vermögen zu schließen.

Zusätzlich hat die „zweite Säule“ neben ihren zum Teil hausgemachten Problemen auch noch diverse Vereine am Hals, die der Meinung sind, alles an der privaten Vorsorge schlechtzureden. Dadurch verwirren sie den Endverbraucher endgültig, und weil dieser dann unschlüssig ist, sorgt die einzelne Person dann gleich gar nicht mehr privat vor.

Die dritte Säule bietet meiner Meinung nach viel zu wenige Anreize und müsste noch viel lukrativer für den Einzelnen sein, damit auch mehr Interesse an diesen Produkt besteht.

Ich bin gespannt, wie die Situation der Betroffenen „Neupensionisten“ in 20 Jahren sein wird; ich fürchte, nicht sehr rosig.

Johann Nowak

office@nowak-versicherungen.at

zum Artikel: „Stöger: „Drei-Säulen-Modell funktioniert nicht“”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
18.11.2016 – Helmuth Schlechticky zum Artikel „Stöger: „Drei-Säulen-Modell funktioniert nicht“” mehr ...