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Macht maximale Flexibilität überhaupt Sinn?

17.7.2017 – Grundsätzlich bin ich der Auffassung, daß es all die gewünschten Features längst gibt. Aber es stellt sich dennoch die Frage, ob das alles auch sinnvoll ist. Denn Flexibilität für den Kunden muß zwangsläufig den Versicherer in seinen Veranlagungen und Risikovorsorgen einschränken und das muß und wird auch Kosten verursachen.

Der Vergleich in andere Sphären macht sicher: Die meisten Menschen möchten im Grünen wohnen, dennoch zentral bzw. verkehrsgünstig mit guter Infrastruktur und ruhig. Preisgünstig wäre auch noch schön, und die Wohnung oder das Haus sollte schon auch „flexibel“ sein, also beliebiger „Switch“ zwischen Singlebehausung und Heim für eine 5-köpfige Familie.

Ich denke, dieser Ausflug ins Reich der Phantasie „reicht“. Es ließen sich aber ungeschaut ähnliche Vergleiche mit Autos herstellen oder mit Bekleidung, die vom Nordpol bis in die Sahara paßt.

Wieso will man den Menschen immer vorgaukeln, daß Entscheidungen keine Relevanz haben? Gut informieren, verantwortungsbewußt entscheiden. Oder – im Maklerdeutsch: Risikoanalyse und Deckungskonzept – es gibt längst alles!

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Kundenwunsch: Langfristige Vorsorge darf nicht starr sein”.

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