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Auch die Kunden der Banken retten

20.11.2008 – Geldvernichtung – das trifft den Nagel genau auf den Kopf! Wir sind zwar keine „bedrohten“ Kreditnehmer sondern bereits zwangskonvertierte, die jetzt 20.000 Euro mehr Verbindlichkeiten und eine um 300 Euro höhere monatliche Rate haben (immerhin alles Geld, das andernfalls in der Wirtschaft gelandet wäre!). Aber die schriftliche Erklärung haben wir von der Bank dennoch eingefordert – am 4.11.2008, bis heute keine Antwort, kein Statement, nichts.

Von der Konvertierung haben wir übrigens nicht auf Initiative der Bank erfahren, sondern nur auf eigene telefonische Nachfrage. Sonst wüssten wir vermutlich bis heute nichts von dieser „Nacht und Nebel“-Aktion. Wir haben uns an einen Rechtsanwalt und an die Arbeiterkammer NÖ gewendet, und das würde ich jedem Betroffenen auch raten! Das muss man sich nicht so einfach gefallen lassen!

Und den Banken-Rettern sei gesagt, dass es neben den Banken noch eine ganze Menge Kunden dieser Banken gibt, die man auch retten könnte – wenn man nur wollte …

Anita Schaller

anita.schaller@liwest.at

zum Leserbrief: „Inakzeptabel”.

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