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Ein Gefühl des Unwohlseins

5.10.2015 – Ohne den gesamten Sachverhalt zu kennen, sollte man ja keine Meinung abgeben. Ich fühle mich häufig unwohl, wenn Gerichte Kunden als willenlose und uninformierte Opfer von jeder (Mit)Verantwortung für getroffene Entscheidungen darlegen.

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Das Kundeninteresse erschließt sich für mich angesichts dieser Ansammlung von mißglückten Produktentscheidungen nicht so recht. Andere Entscheidungskriterien drängen sich hingegen auf.

Allerdings – gestern habe ich zufällig den Wiener Bügermeister im Fernsehen erklären gehört, dass der Stadt mit den Frankendarlehen kein Schaden erwachsen ist -- man brauche nur zu warten, bis die Kurse wieder passen.

Solche Hoffnungserwartungen gehen halt nur im öffentlichen Raum – in NÖ ist mit dem Verkauf der Wohnbaugelder ja auch kein Schaden erwachsen, im Gegenteil!

Quod licet Jovi, non licet Bovi!

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Lebenpolizzen, Schäden und die komplexe Frage der Verjährung”.

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