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Ein passender Kaskotarif könnte Wunder wirken

16.7.2014 – Der gute Rat des Innenministeriums ist eigentlich nicht so gut ... Wenn man das nämlich konsequent zu Ende denkt, dürfte man überhaupt kaum noch Gebrauchtteile kaufen, denn wo gibt es schon einwandfreie Herkunftsnachweise.

Es ist aber sehr einfach, wenn auch nicht effizient, sich an den Endverbraucher als „Böser“-Du!-Du! zu wenden. Sinn hingegen würden ganz andere Maßnahmen machen. So ist zum Beispiel bis heute das immer wieder geforderte Gravieren der FG-Nummer auf alle Scheiben nicht erfolgt. Hier müsste die Versicherungswirtschaft längst der – aus logischen Gründen – desinteresierten Autoindustie Beine machen. Ein passender Kaskotarif könnte da wahre Wunder bewirken ...

Die Diebstähle von Zügen ließen sich auch eingrenzen, schließlich sind auf so einer Garnitur oft mehrere Millionen Euro Neuwert unterwegs. Ein Schulkollege aus der HTL hat ein tolles System als Reaktion auf mehrfache Einbrücke an seinem Auto realisiert: Sobald der Dieb drinnen saß, blieben Türen und Fenster zu, dafür brüllte die Hupe los und die Scheinwerfer begannen zu blinken ...

Der nächste, logische Schritt wäre, auch die teuren Katalysatoren eindeutig zu kennzeichnen. Da könnte E-Bay, die ja fest kassieren, ruhig auch eine Rolle spielen. Im Anbot muss die ID-Nummer, die nachprüfbar ist, veröffentlicht werden, auch Radios und Navigationsgeräte kann man durch Codierung „vergiften”. Man muss nur wollen.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Wenn Autos „teilweise“ gestohlen werden”.

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