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Einkommenssteuer abschaffen

2.7.2014 – Das Ende der welt- und wirtschaftsfremden Sozialromantik – die es bei den Selbstständigen wohl nicht wirklich gegeben hat – wird auch den Beginn des wirtschaftlichen Aufschwungs und des soliden Wohlstandes bedeuten.

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Die ersatzlose Abschaffung der Einkommenssteuer etwa, die ohnehin menschenrechtswidrig ist (unzulässiger Eingriff in das Eigentumsrecht und in die Privatsphäre; es geht den Staat gar nichts an, wie viel eine Privatperson hat oder verdient) würde nicht nur die staatlichen Sicherungssysteme durch erhebliche Absenkung der Personalkosten entlasten, sondern auch den sozialen Ausgleich in unserem Land ermöglichen: Für den überbordenden Anteil für die „Umverteiler” und „Umverteilungsforschenden” wäre kein Geld mehr vorhanden, sie müssten in Produktion und Dienstleistung zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beitragen, und die verbleibenden dreißig Prozent kämen dann direkt bei den tatsächlich Bedürftigen an.

Die Kosten- und Preissenkungen würden nicht nur die Produkte unseres Landes wettbewerbsfähig machen, sondern auch Investoren anziehen. Sozialversicherungen wären wieder leistungsfähig, und wir könnten auf wirtschaftsfeindliche Maßnahmen wie die Mindestbeitragsgrundlage, die den Schwankungen, denen ein EPU oder KMU zwangsweise unterliegt, nicht gerecht wird, verzichten.

Nicht verzichten, sondern generell ausweiten sollten wir die Selbstbeteiligung, und zwar so, dass sie vom Arbeitnehmer zur Gänze selbst getragen werden muss. Die Schamlosigkeit, die wir in Arztpraxen allzu oft erleben müssen, wäre dadurch sicher eingedämmt. Nach der Abschaffung der Einkommenssteuer fiele er ohnehin geringer als heute aus ...

Christoph Ledel

bureau@ledel.biz

zum Artikel: „Die Pläne der SVA für die Selbstständigen”.

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