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„Privilegierte Partnerschaft“ mit Großbritannien

22.10.2016 – Das ist einer der Gründe, warum ich diesen Bewertungsgesellschaften nur eine untergeordnete Bedeutung beimesse: Solange Großbritannien Mitglied der Europäischen Union ist, haben beide davon profitiert. Sobald diese Mitgliedschaft beendet ist, werden auch beide davon profitieren. Denken wir nur an den negativen Einfluß, den anglo-amerikanisches Recht auf unsere Branche hatte – und genau so haben das auch viele Briten umgekehrt empfunden.

Bleibt noch zu hoffen, daß nationale wie europäische Politiker sich nicht den Worten von Herrn Schulz anschließen, sondern den Weg der Weisheit einschlagen. Eine „privilegierte Partnerschaft“ kann unerwünschte gegenseitige Einflüsse beseitigen und (vielleicht gerade dadurch) eine gedeihliche und enge Zusammenarbeit nicht nur in wirtschaftlichen Belangen ermöglichen.

Und das wiederum kann durchaus beispielhaft sein für andere Länder, die wir zwar gerne anbinden, aber aus verschiedenen Gründen lieber nicht aufnehmen wollen.

Christoph Ledel

christoph@ledel.biz

zum Artikel: „Düstere Prognosen für den Brexit”.

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