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„Solidargemeinschaft“ überzeugt als Argument nicht

3.6.2014 – Beim zumindest teilweise kalkulierbaren Risiko „Hochwasser“ von einer Solidargemeinschaft zu sprechen, ist eher kühn und fehl am Platz. Wir haben zwar in Wiener Wohnungen auch Lawinen und Felssturz versichert, aber diese Risken sind auch „vor Ort“ nicht so leicht abschätzbar wie eben Hochwasser.

Wer eben in einer bekannten Risikozone, aus welchen Gründen auch immer, eine Baubewilligung bekommt, muss einfach damit rechnen, dass irgendwann das Wasser kommt. Hier ist die Versicherung also kalkulierbar wie der irgendwann einmal fällige Zahnersatz und sollte der speziellen Situation, zum Beispiel durch Selbstbehalte oder Leistungsgrenzen, angepasst werden.

Man kann nämlich beim Bau eines Hauses sehr wohl schon gewisse Maßnahmen gegen manche Schäden treffen, sei es durch eine Bauweise, die im Ernstfall den Wasserzutritt zumindest deutlich erschwert oder aber die vorher überlegte Platzierung heiklen Wohnungsinhalts – also den Fernseher nicht unbedingt im Keller am Boden abstellen. usw. Auch zwei bis drei Tauchpumpen à 50 Euro können schon viel Böses vermeiden, man muss halt vorher nachdenken ...

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „„Wir haben eigentlich umsonst eingezahlt“”.

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