8.4.2024 – Drei von vier Österreichern stufen sich in einer neuen Donau-Umfrage körperlichen und mentalen als eher oder sehr gesund ein. Bei den unter 30-Jährigen ist der Anteil derer, die sich körperlich gesund fühlen am deutlich größten (84 Prozent), zugleich fühlen sich aber 37 Prozent dieser Altersgruppe psychisch eher oder sehr ungesund.
Am 7. April war „Weltgesundheitstag“, ein jährlicher Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Donau Versicherung AG hat dies zum Anlass für eine österreichweite Umfrage zum Thema Gesundheit und Vorsorge genommen.
Das Marktforschungsinstitut Triple M hat sie im März 2024 durchgeführt und Antworten von 800 Personen im Alter von 18 bis 75 Jahren gewonnen.
Für die am Freitag veröffentlichten Ergebnisse wird eine Schwankungsbreite von +/–3,5 Prozent angegeben.
Drei Viertel der Österreicher stufen sich als körperlich und psychisch eher oder sehr gesund ein, berichtet die Donau.
Fast alle (92 Prozent), die sich als körperlich sehr gesund einschätzen, fühlen sich auch mental gesund.
Im Gegensatz dazu stuft sich mehr als die Hälfte (57 Prozent) derer, die sich körperlich ungesund fühlen, auch als psychisch ungesund ein.
„Am weitesten geht die Schere zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit bei den unter 30-jährigen auseinander“, teilt die Donau weiter mit.
Das heißt konkret: Was die körperliche Gesundheit angeht, ist das Gefühl, gesund zu sein, unter den Jungen „mit Abstand“ am häufigsten vorzufinden (84 Prozent); was die Psyche betrifft, fühlen sich jedoch 37 Prozent eher oder sehr ungesund.
Bei der Frage, ob sich der Gesundheitszustand in den letzten drei bis vier Jahren verändert hat, zeigte sich: je jünger die Befragten, desto größer die Veränderung in beide Richtungen.
Unterschiede offenbaren sich auch in der Einschätzung der eigenen Gesundheit und der Gesundheit der Gesamtbevölkerung.
„Im Vergleich wird die eigene Gesundheit deutlich besser als die Gesundheit der Gesamtbevölkerung eingeschätzt“, fasst die Donau zusammen.
„Diese Einschätzung dürfte das Bild der Bevölkerung in den Medien reflektieren“, meint man in der Donau.
Zwei Drittel (65 Prozent) denken, dass sich der psychische Gesundheitszustand der Österreicher in den letzten Jahren eher oder sehr verschlechtert hat. Von der körperlichen Gesundheit glauben dies 48 Prozent.
„Ein großer Teil dieser negativen Entwicklung wird auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen zurückgeführt, die Teuerung und damit Belastung der Menschen wird als weitere Ursache identifiziert“, erläutert der Versicherer.
Etwa ein Drittel der Österreicher ist privat krankenversichert. Laut Zahlen des Versicherungsverbandes (VVO) waren 2022 insgesamt 3,44 Millionen Personen versichert.
Hauptmotive für den Abschluss einer Zusatzversicherung sind laut der Donau-Umfrage schnell verfügbare Arzttermine bzw. eine rasche Behandlung (31 Prozent) und die Auswahl der behandelnden Ärzte (19 Prozent).
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