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Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung gewählt

17.6.2025 – Michael Höllerer ist erneut zum Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung gewählt worden. Schwerpunkte der kommenden Periode sollen Bürokratieabbau und Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung, leichterer Zugang zu Finanzierungen und das „Wahrnehmen der Klimatransformation als wirtschaftliche Chance“ sein.

Michael Höllerer (Bild: Raiffeisen NÖ-Wien/Eva Kelety)
Als Obmann bestätigt:
Michael Höllerer (Bild:
Raiffeisen NÖ-Wien/
Eva Kelety)

Bei der konstituierenden Sitzung der Bundessparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ist Michael Höllerer erneut zum Bundesspartenobmann gewählt worden, wie am Montag mitgeteilt wurde.

Die Sparte ist Interessenvertretung für rund 460 Banken, über 110 Versicherungsunternehmen sowie 16 Pensions- und Vorsorgekassen.

Höllerer hatte den Chefsessel in der Sparte 2024 von Willibald Cernko übernommen (VersicherungsJournal 17.9.2024).

Schwerpunkte für die neue Funktionsperiode

In der neuen Funktionsperiode will sich Höllerer vor allem der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, dem Bürokratieabbau und der Vermeidung „neuer Überregulierung“ sowie der Stärkung eines „stabilen und innovativen Finanzplatzes Österreich“ widmen.

Auch soll der Zugang zu Finanzierungen erleichtert werden, „um Wohnbau und die Schaffung von Eigentum sowie Altersvorsorge zu fördern“, wie es in der Aussendung heißt.

Das Vorantreiben der Digitalisierung und das „Wahrnehmen der Klimatransformation als wirtschaftliche Chance“ sollen ebenfalls hohe Priorität genießen.

Karriere

Michael Höllerer wurde 1978 geboren und hat in Wien Rechtswissenschaften studiert.

Nach seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter in der Finanzmarktaufsicht (FMA) wurde er Leiter des Vorstandssekretariats der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG. 2008 wurde er Mitglied im Kabinett des Vizekanzlers im Finanzministerium.

Ab 2012 war er in verschiedenen Positionen für Raiffeisen tätig. Seit 2022 ist er Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG und der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersvorsorge · Digitalisierung · Versicherungsaufsicht
 
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