Tiroler Versicherung legt Aktion „FrauTiroler“ neu auf

19.9.2025

Anlässlich ihres damaligen 200-Jahre-Jubiläums hat die Tiroler Versicherung VaG 2021/22 die Aktion „FrauTiroler“ durchgeführt. Mehr als 50 Projekte in Tirol und Südtirol, die sich mit dem Problem von Gewalt gegen Frauen und Kinder sowie Ungleichbehandlung beschäftigen, hatten Förderpreise erhalten. Insgesamt wurden 200.000 Euro verteilt (VersicherungsJournal 25.8.2021, 9.2.2022).

Nun legt der Versicherer die Aktion neu auf. Diesmal ist sie mit 100.000 Euro dotiert. Abermals sollen abermals Projekte gefördert werden, die Kinder und Frauen „stärken, begleiten und befähigen – im Alltag ebenso wie in Notsituationen“, wie die Tiroler am Donnerstag bekanntgab.

„Im Gewaltschutzzentrum Tirol begleiten wir jedes Jahr rund 1.600 Menschen, die von häuslicher Gewalt und beharrlicher Verfolgung betroffen sind“, wird Andrea Laske, Geschäftsführerin des Zentrums und Mitglied der „FrauTiroler“-Jury, in der Aussendung zitiert. Diese Gewalt sei vielschichtig und zeige sich „nicht nur körperlich, sondern auch psychisch, sexualisiert und ökonomisch“.

Projekte können bis 30. Oktober auf frautiroler.info eingereicht werden. Eine Jury prüft vorab, ob sie den Förderbedingungen entsprechen. Über die freigegebenen Einreichungen kann die Bevölkerung der Europaregion ab 5. November online abstimmen. Die Jury kann außerdem besonderen Projekten direkt Mittel zukommen lassen. Die Übergabe der Förderungen findet im Jänner 2026 statt.

V.l.n.r.: Marketingleiterin und Projektverantwortliche Stefanie Trenkwalder, Andrea Laske (Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Tirol und Mitglied der Jury) und die Tiroler-Vorstandsmitglieder Isolde Stieg und Franz Mair (Bild: Tiroler/Raggl)
V.l.n.r.: Marketingleiterin und Projektverantwortliche Stefanie Trenkwalder, Andrea Laske (Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Tirol und Mitglied der Jury) und die Tiroler-Vorstandsmitglieder Isolde Stieg und Franz Mair (Bild: Tiroler/Raggl)
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Marketing · Versicherungsaufsichtsgesetz
 
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