27.8.2025
Brände in privaten Haushalten seien aktuell zu rund drei Prozent unmittelbar auf Akkus zurückzuführen – Tendenz steigend, zumal die Anzahl akkubetriebener Geräte, darunter etwa Smartphones, E-Bikes oder Staubsaugerroboter, stark steige, warnte die Tiroler Versicherung V.a.G. am Dienstag in einer Pressekonferenz.
„Defekte bzw. beschädigte Akkus können sich sehr schnell entzünden. Das ist eine ernste Gefahr, nicht nur für Entsorgungsunternehmen, sondern für jeden einzelnen Haushalt und Gewerbebetrieb“, wird Entsorgungsfachmann Harald Höpperger in einer Aussendung des Versicherers zitiert.
„Auch wenn aktuell im Privatbereich noch vergleichsweise wenig passiert – das Schadenpotenzial ist enorm“, sagt Tiroler-Vorstandsvorsitzender Franz Mair. Die meisten Brände könnten „mit dem Bewusstsein für die Gefahrenquelle und einfachen Maßnahmen“ aber verhindert werden.
Das betrifft nicht nur die sorgsame Lagerung und Verwendung von Akkus, sondern auch die richtige Entsorgung. Tipps zum Umgang mit Akkus hat die Tiroler Versicherung in einem PDF-Dokument (48,3 KB; Link zur Tiroler) zum Herunterladen bereitgestellt.
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