27.5.2025
Im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz (siehe Beitrag „Wie wichtig die Versicherungswirtschaft für Österreich ist“) erneuerte Gregor Pilgram, Präsident des Verbandes der Versicherungsunternehmen Österreichs (VVO), Forderungen zum Ausbau der Altersvorsorge an die Regierung.
Es gehe nicht um eine Konkurrenz zur staatlichen Pension, die Stärkung der zweiten und dritten Säule sei aber dringend notwendig, um das System zu entlasten. Pilgram nennt dazu eine Reform der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge und die Erhöhung des Steuerfreibetrags für die betriebliche Vorsorge.
Als positive Entwicklung betrachtet Pilgram die im Regierungsprogramm angekündigte Erweiterung der Alterssicherungskommission um die zweite und dritte Säule des Pensionssystems. Er habe Hoffnung, dass sich in den nächsten Monaten einiges bewegen wird, es gebe derzeit „einige Austäusche“.
VVO-Generalsekretär Christian Eltner ergänzte, man habe intensive Gespräche mit allen Parteien zur Anhebung des Freibetrags der betrieblichen Vorsorge von 300 auf 1.200 Euro geführt. Im Wesentlichen seien sich alle einig, dass der Betrag valorisiert werden muss, es fehle aber noch an der parlamentarischen Beschlussfassung.
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