17.2.2021 – Die Allianz ist neuer Produktgeber für die BAV-Plattform Finabro, im Erste-Internetbanking „George“ kann nun auch der „s Unfall-Schutz“ abgeschlossen werden, und die Generali bietet ihren Kunden in Kooperation mit drd Doctors einen telemedizinischen Service an.
Drei neue digitale Angebote rund um Versicherung und Assistance haben am Dienstag auf sich aufmerksam gemacht.
Die Finabro GmbH, Betreiber der gleichnamigen digitalen Vertriebsplattform für betriebliche Altersvorsorge (BAV), erweitert den Kreis der Produktgeber um die Allianz-Gruppe Österreich. Das haben die beiden Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung bekanntgegeben.
Die Partnerschaft solle Unternehmen und deren Mitarbeitern eine Möglichkeit bieten, auf Basis der digitalen Lösung eine „zeit- und kostensparende“ Einführung einer betrieblichen Altersvorsorge vorzunehmen und den administrativen Aufwand dafür zu reduzieren.
Das via Finabro erhältliche Angebot fußt auf dem 300-Euro-Modell, der „Zukunftssicherung“, nach § 3 Abs. 1 Z. 15 lit. a EStG.
Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG hat ihr Internetbanking „George“ um ein Angebot erweitert: Nunmehr ist auf diesem Weg der Online-Abschluss der Unfallversicherung „s Unfall-Schutz“ möglich. Bereitgestellt wird das Produkt von Kooperationspartner Wiener Städtische Versicherung AG.
„George“ sei „als Plattform konzipiert“ und „mehr als reines Internetbanking“, sagt Erste-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler: „Versicherungen sind ein wesentlicher Teil bei der eigenen Vorsorge, und so hat man immer alles im Blick.“
Der Versicherungsschutz gelte weltweit rund um die Uhr, erklärt die Erste. Partner und Kinder könne man in den Versicherungsschutz einschließen, auch eine Deckung für besondere Sport- und Freizeitrisiken sei möglich.
Die Generali Versicherung AG wiederum meldet eine Erweiterung des Angebots im Bereich Gesundheit. Über die „Meine Generali“-App können Kunden nach einmaliger Registrierung per Videotelefonie einen Arzt konsultieren, Kooperationspartner ist die in Wien ansässige drd GmbH.
Die „Online-Sprechstunden“ finden derzeit Montag bis Freitag, auch an Feiertagen, von 9 bis 17 Uhr statt. „Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich – man wird innerhalb von Minuten verbunden“, so die Generali.
„Neben der ärztlichen Hilfe umfasst das Angebot Sofortrezepte, Facharztüberweisungen und – je nach gültiger gesetzlicher Regelung – auch Krankmeldungen.“ Eine verschlüsselte digitale Patientenakte zur Verwaltung medizinischer Dokumente sei „am Handy jederzeit abrufbar“.
Das „drd Hausarztgespräch“ sei keine Leistung aus einem Versicherungsvertrag, sondern stelle ein vergünstigtes Angebot von drd Doctors für Generali-Kunden dar, dies zum Preis von 43,99 statt 49,99 Euro pro Konsultation. Die Bezahlung erfolge über die im App-Store eingerichtete Zahlungsmethode.
Für Kunden mit einer Privatarztversicherung bezahle die Generali bei entsprechender Deckung die anteiligen Kosten nach dem Einreichen bei der Sozialversicherung und erfolgter Rückvergütung.
Bei Vorliegen spezieller Tarife wie zum Beispiel für Expats oder Grenzgänger erfolge eine Direktverrechnung der Generali mit drd Doctors online.
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