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Das Motorrad stellt ganz eigene Anforderungen

28.7.2014 – Als langjähriger Motorradfahrer mit weit über 100.000km auf zwei Rädern fallen mir dazu ein paar Sätze ein. Besonders wichtig ist Erfahrung! Das Motorrad hat aufgrund seiner Eigenschaften (zwei Räder, starke Beschleunigung, Kurvenschräglage etc.) ganz andere Anforderungen an seinen Fahrer.

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Wenn viele Späteinsteiger glauben, die Erfahrung vom Autofahren bringt hier viel, sind sie leider schief gewickelt. Mit dem Bike muss man die Straße ganz anders lesen (Kurvenradius, Bodenwelle, Straßenbelag, ...) als mit einem Auto. Die hohe Sitzposition (meist sieht man über Autos drüber) hilft bei der Früherkennung von Situationen (man sieht zum Beispiel schon drei Autos weiter, ob jemand bremst).

Hier helfen auch keine Kurse und keine zusätzlichen Fahrstunden. Suchen sie sich einen routinierten Biker und fahren sie mit ihm ein paar ordentlichen Touren. Beim Zusammensitzen danach werden dann automatisch gewisse Situationen analysiert und besprochen.

Und: Entscheidend sind nicht der Preis, die Marke und die Lautstärke des Motorrades, sondern das Fahrerlebnis.

Einen schönen Bikergruß entbietet

Johann Schumich

johann.schumich@efm.at

zum Artikel: „Tödliche Motorrad-Unfälle: „Besorgniserregende Entwicklung“”.

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