20.11.2013 – Es ist sehr beliebt, solche Vergleiche anzustellen und sicher auch legitim, Prämiendifferenzen zu bewerten. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail: Es handelt sich bei einer Versicherung um eine unsichtbare Ware, deren tatsächlicher Wert erst im Ernstfall, nämlich bei einem Schaden etc. offen zu Tage tritt.
Was hilft die niedrige Prämie, wenn ich mich dann im Schadenfall endlos mit unwilligen, schlecht geschulten Referenten und vielleicht noch einseitig orientierten „Sachverständigen“ herumärgern muss und vielleicht sogar noch vor Gericht ziehen muss, um mein Recht zu bekommen?
Dazu kommt aber noch, dass es oft zunächst schwer erkennbare Unterschiede sind, die ein Produkt aufweist. Ein paar Stichwörter: gefährliche Sportarten bei Pauschalurlauben, Elektrofahrräder, grobe Fahrlässigkeit, ferngesteuerte Modelle und so weiter.
Der bester Rat, egal ob Single oder Famileinvater ist noch immer: „Such dir einen guten Berater, am besten einen Makler.“
Gerald Winterhalder
zum Artikel: „Versicherungsschutz für Singles: EFM vergleicht Prämien”.
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