31.1.2013 – Bitte, meine Herren, reden Sie nicht ständig die Branche krank. Ich bin nun seit 25 Jahren in diesem Geschäft. seit 1995 mit eigenem florierendem Unternehmen. Ja, sie haben recht, die Pioniere als Makler der Vergangenheit haben ausgedient und der Berufsstand hat in der Bevölkerung ein ausgesprochen positiv wachsendes Image. Nicht zuletzt weil die Kammer und deren Verterter gemeinsam mit den freien Berufsverbänden und jedem einzelnen Mitglied unserer Zunft täglich darum kämpfen.
Ja wir machen mehr für den Versicherer als früher, aber das hat auch sein Gutes, Fehlerquellen sind wesentlich zurückgegangen. Wo wir früher dutzende Polizzen zurückschicken mussten, haben wir heute dank Onlinepolizzierung die Chance, unsere Verwaltung schlank zu halten. Da jede Polizzenurgenz viel Zeit kostet. Schäden online einreichen, online abfragen; herrlich, keine Warteschleifen, verstaubten Makler- oder Schadensabteilungen.
Worauf wir wirklich achten sollen, ist das Beibehalten der Provisionen, und eine gerechte Aufteilung im Bereich der LV. Zusammenschlüsse kleiner Makler zu Bürogemeinschaften, um die Kosten für Infrastruktur teilen zu können. Hier zeigt gerade das Beispiel EFM, wie wertvoll sich eine solche Gruppierung gegenseitig helfen kann.
Auch wenn ich nicht Mitglied der EFM bin und einen Enladung zum Beitritt ablehnte, der Weg, der hier eingeschlagen wurde, ist zukunftsweisend für alle, die nicht das Potenzial haben, sich eine teure Backoffice-Mannschaft zu erhalten.
In diesem Sinne, erobern wir doch den Markt und beenden wir das ewige Gejammere dann wird die Branche stark genug sein, sich auch den widrigsten Ideen der EU zu stellen.
Walter Monschein
zum Artikel: „Weniger Provision, mehr Arbeit, höhere Kosten – und der Ausweg?”.
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