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Eine relativ leichte Übung

21.5.2014 – Wenn diverse Politiker (Khol, Blecha, Hundstorfer) die Sicherheit der Pensionen im Jahr 2030 beschwören, dann ist das halt weit weg und leicht dahergesagt (vor allem, wenn die eigene Pension eine todsichere Beamten-/Politikerpension ist).

Aber ob die nun vorgelegten Zahlen bis 2018 halten, ist doch ein überschaubarer Zeitraum. Wie wäre es, wenn jene, die so laut schreien, dass eh alles in Ordnung sei, eine persönliche Haftungserklärung abgeben? „Sicherheitshalber” am Grundbuch festgemacht. Oder mit einer notariellen Erklärung, bei Nichteintreten der behaupteten Zahlen mit, sagen wir, 30% Pensionsabschlag „Wiedergutmachung” zu leisten?

Vielleicht wären unter solchen Voraussetzungen manche Aussagen etwas „substanzierter“? Finanzminister Pröll hat ja auch behauptet, die Staatshilfe für die Banken wäre ein „Bombengeschäft für die Republik“! Offenbar für ihn eine gefahrlose Ansage, obwohl die Bombe nun explodiert ist, und sein Nachfolger sich bereits die Finger dabei verkohlt hat.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@unabhaengigeswirtschaftsforum.at

zum Artikel: „„Definitiv kein Finanzierungsloch im Pensionsbudget“”.

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