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Finger weg!

18.4.2018 – Interessant:

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  • Wir wissen wegen der im Vergleich zum Geld (> 2.500 Jahre) geringfügigen Existenzdauer von Kryptowährungen nicht einmal, ob es sie in dieser Form in zehn Jahren überhaupt noch geben wird (geschweige denn welche von den wie Schwammerln aus den Boden schießenden verschiedenen Kryptos sich durchsetzen werden);
  • wir wissen nicht, ob es nicht doch möglich sein wird, Fake-Kryptos in die Blockchain einzuschmuggeln, und wie sich die bei einem großflächigen Blackout verhalten wird;
  • wir haben keine Ahnung, wer die Wallets für diese „Pensionsvorsorge” verwalten wird und wie eine Kostenminimierung durchgeführt wird und wer dafür verantwortlich ist und mit welchem Geld der Verantwortliche haftet;

und schon werden Pensionsvorsorgen, das heißt besonders langfristige Verträge darauf angeboten.

Sensationell!!! Aus meiner Sicht ist das schon jetzt zum Scheitern verurteilt, selbst wenn man von einer künftig erleichterten Austauschbarkeit dieser Kryptowährungen ausgeht.

Schön, daß die FMA eine Meinung dazu hat. VKI und AK (besonders die aus Oberösterreich) fehlen mir noch. Als Vermögensberater kann ich für alle, die nicht Casino-artig zocken wollen, nur sagen: Finger weg!

Christoph Ledel

cml@gmx.com

zum Artikel: „Pensionsvorsorge mit Bitcoin & Co”.

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