13.2.2009 –
Anstatt Deckungsklagen gegen unsere Maklerhaftpflichtversicherer anzukündigen wäre es sinnvoller wenn Kollege Pesendorfer seine Aktivitäten dafür verwenden würde, jene Versicherer in die Pflicht zu nehmen, welche derartige Produkte gestaltet und auf den Markt gebracht haben (Stichwort Produkthaftung).
Was wäre denn die Konsequenz von Deckungsklagen, auch wenn sie nicht erfolgreich sein sollten? Auf jeden Fall eine Kostenbelastung des Rahmenvertrages und damit in der Folge eine Prämienerhöhung für alle. Und einer der Erfinder dieser Garantieprodukte würde zum Beispiel trotz meiner bereits im Juni 2008 erfolgten Warnung betr. Lehmann Brothers ungeschoren davon kommen. Das kann wohl nicht der Sinn einer Berufshaftpflichtversicherung sein.
Hans Lungenschmid, Ausschußmitglied der Fachgruppe OÖ
lungenschmid.keg@ktv-ternberg.at
zum Leserbrief: „Deckungsklagen werden unterstützt”.
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