3.2.2015 – Im Geschäftsleben gilt leider wie auch im Sport immer mehr die Devise: „no risk, no fun“ – und das ist den Akteuren durchaus bewusst. Jetzt heißt es nur mehr, zumindest im internationalen Geschäftsleben jemanden oder etwas für etwaige Verluste als „Tilgungträger“ heranzuziehen, somit reduziert sich das eigene Risiko schon ganz beträchtlich.
Wie schön auch, dass es die öffentliche Hand als bewährtes und eingespieltes Fangnetz für hohe Verluste gibt. Hat es aber Gewinne gegeben, so wurde es inzwischen zur Perfektion gebracht, diese mit Hilfe von Steueroasen und verschachtelten Firmenkonstruktionen am Fiskus vorbeizulotsen. Aber das bedarf keiner bunten Weltkarten.
Gerald Winterhalder
zum Artikel: „Die Landkarte der politischen Risiken in 170 Ländern”.
Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.
Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.
Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.