Sanierung durch Versicherer?

25.2.2021 – Erfreulich, dass hier dem Begehren eine Abfuhr erteilt wurde. Man muss aber schon feststellen, dass speziell im Bereich des Wohnungseigentums und der „Zinshäuser” sehr stark an Sanierung durch Versicherer gedacht wird und unsere Praxis das leider bestätigt.

Jedes halbe Jahr sechs Meter Rohrersatz macht in drei Jahren auch 36 Meter neue Leitungswasserinstallation aus!

Hier sollte man in Zukunft ökonomischer im Sinne der Risikogemeinschaft agieren: Manchmal halt gleich die Rohrleitung im gesamten Bad sanieren, manchmal den Sanierungsauftrag an den Versicherungsnehmer erteilen.

Und nicht nur zuwarten, wie es sich entwickelt und dann den Vertrag an einen anderen Versicherer weiterreichen. Wir besichtigen viele Häuser , die in unserer Firmengeschichte schon bei drei bis vier Versicherern eingedeckt waren!

Gute Sanierungsansätze sind erwünscht, Prävention ein Thema!

Peter Winkler

peter.winkler@faircheck.at

zum Artikel: „Auf Kosten der Versicherung marode Wasserleitungen erneuern?”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe