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Varianten für eine neue Zukunftsvorsorge

29.1.2013 – Wenn man die Forderungen der AKOÖ durchliest, landet man beinahe bei der klassischen Lebensversicherung mit Deckungsstock, die ohnehin die einzig tragbare Variante für die AKs darstellt.

Da die AK obendrein auf die staatlichen Pensionssysteme pocht und die Versicherungen eher nur negativ abqualifiziert (sh. das Aufklärungsbüchlen für Jugendliche) und offenbar wenig Ahnung vom Veranlagen hat, stellt sich die Frage, wie qualifiziert so eine Meinung sein kann.

Wenn man langfrsitig anspart, kann auf (kostengenerierende) Garantien (bei entsprechender Investmentstreuung) verzichtet werden. Hier könnte ein Ablaufmanagement gegen Ende der Ansparzeit (die letzten 5-10 Jahre) und eine dann allfällig dazukommende Garantie eine vernünftige Variante sein.

Solange die AKOÖ Versicherungen (im Bereich der LV) per se als böse ansieht, kann es wohl kaum zu vernünftigen Auseinandersetzungen mit dem Thema kommen.

Ich denke, dass eine Wahlmöglichkeit „mit“ und „ohne“ Garantie ebenso denkbar sein sollte wie eine Hybridvariante (sh. Ablaufmanagement etc.). Ergänzend sollte auch angedacht werden, eine staatliche Förderung für mehrere Varianten der Pensionsvorsorge vorzusehen, wobei der Fördereffekt – wie bisher – gedeckelt ist.

Michael Hantsch MBA

michaelhantsch2@yahoo.de

zum Artikel: „AKOÖ schaltet sich in Zukunftsvorsorge-Debatte ein”.

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