WERBUNG

Verlockende Idee – aber ...

3.4.2014 – Eine bemerkenswerte Auflistung, wobei das atypische Hochwasser 2002 sich in Regionen, die sonst deutlich weniger betroffen sind, durchschlagen dürfte.

Eine Art NatKat-Versicherung klingt zunächst verlockend, könnte aber mangels notwendiger Risikoselektion auch zum ärgerlichen Umlageverfahren versumpern, eine Art Stützung von Risken, die dem örtlichen Gefahrenpotenzial aus Kostengründen eben nicht ausreichhend angepasst wurden.

Das können Wohngebäude im roten Zonen ebenso sein, wie ungeeignete Dachkonstuktionen ist bekannten Sturmgegenden, aber auch letztlich künstlich verursache Hangrutschen oder Gebäude, bei denen höhere Schneelasten zur Gefahr werden können.

Diese Erkenntnis ist ein klarer Hinweis darauf, dass Risikobeurteilung nicht allein vom Schreibtisch aus wirksam machbar ist und der Grundsatz „Wäre auch so gebaut worden, wenn es keine Versicherung gäbe” nicht sträflich vernachlässigt werden sollte.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Wo welche Naturereignisse wie stark auftreten”.

WERBUNG
Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
3.4.2014 – Rudolf Mittendorfer zum Artikel „Wo welche Naturereignisse wie stark auftreten” mehr ...