Was brauch’ i dös Auto zuasperrn, i bin eh versichert

4.2.2013 – Die Idee mit der Präventation ist so alt wie der Versicherungsgedanke, fällt aber hiezulande noch vielfach auf recht unfruchtbaren Boden: „Was brauch’ i dös Auto zuasperrn, i bin eh versichert“ ist so ein leider immer noch aufrechter Stehsatz.

Das mit den risikobezogenen Tarifierungen fünktioniert hiezulande einfach nicht, weil die „Rabattitis“ alle Sicherheitsüberlegungen überspielt – und was sind 5% Rabatt für eine Alarmanlage, die teuer ist, Folgekosten ev. auch durch unvermeidliche Fehlalarme verursacht – und wehe, sie hat dann nicht funktioniert!

Es gibt eine ganze Reihe von recht wirksamen Methoden, um die ständig steigende Zahl von nichtprofessionellen Einbrüchen zu reduzieren, hier wären tatsächlich die Versicherer am Zug – mit einfachen, sinnvollen schriftliche Hinweisen auf Prävention und auch ev. im Einzelfall eine Beratung durch ausgesuchte Experten.

Das darf ruhig einen Verwaltungskostenbeitrag begründen, das Trauma nach einem Einbruch ist gerade bei älteren Betroffenen oft ganz erheblich. Da sollten ein paar gut investierte Euro keine Rolle spielen.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „„Prävention durch stark vergünstigte Prämien fördern“”.

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