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Kapazität für neues, gutes Geschäft schaffen

14.1.2013 – Hier möchte ich als ein „langdienender“ Makler (25 Jahre) und ehemaliger Underwriter bzw. Risikoprüfer und technischer Troubleshooter (dies nur, um meine heute sehr wertvolle Berufserfahrung zu erläutern) ein paar Gedanken äußern.

Wenn Sie eine bestimmte Sorte von Kunden ansprechen, die quasi auch anrufen, wenn der Hund nicht frisst, haben Sie natürlich Recht. Auch diese Spezies kennen wir und da ist ein klares, amikales Gespräch oft sehr hilfreich, weil diese oft vermeidbare Kontaktaufnahme oft nicht in böser Absicht, sondern in Unkenntnis der Rollenverteilung erfolgt. Man hält uns oft für den Versicherer – auch nicht unbedingt nachteilig, weil wir bei der Vergabe weitgend freie Hand haben. Der Kunde ist bei uns und nicht bei Versicherung A, B oder X.

Wir wollen und machen keine Serviceverträge, sondern vereinbaren, dass wir in besonderen Fällen für unsere oft aufwändige, aber meist erfolgreiche Intervention einen Kostenbeitrag verrechnen, auch zum Beispiel wenn es gelingt, einen Vertragsbestand deutlich zu verbilligen.

Ein ordentlicher Kaufmann versteht das so gut wie immer. Diejenigen, die hier manchmal negativ reagieren, sind meist Rentner, die sich mit viel Zeit, aber wenig Fachwissen nun mit dem Thema „Versicherung“ befassen und uns damit den Nerv ziehen.

Aber nicht lange. Bei sinkendem Geschäftsvolumen und stark steigenden Ansprüchen (oft nur Versuche, sich Prämie zurückzuholen) ist der „Break-even“-Punkt irgendwann erreicht und dann tut es uns leid ... Die so gewonnene Kapazität kann man dann sehr rasch in neues, gutes Geschäft umlegen.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Leserbrief: „Geiz ist eben nicht geil”.

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