23.7.2025 – Mitte 2025 zählten die Fachgruppen der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten bundesweit 3.995 aktive und 1.308 ruhende Mitgliedschaften. Beide Zahlen haben sich gegenüber Mitte 2024 marginal verringert.
Zum 30. Juni 2025 zählten die neun Fachgruppen der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten insgesamt 5.303 Mitgliedschaften (–0,24 Prozent weniger als vor einem Jahr). Dies geht aus neuen Daten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hervor.
Die Anzahl der aktiven Mitgliedschaften ist recht konstant: Ende Juni 2025 waren es 3.995, das sind um vier (oder 0,1 Prozent) weniger als Mitte 2024.
Die Zahlen schwanken übers Jahr freilich: Ende 2024 waren 3.969 aktiv gemeldet (VersicherungsJournal 11.2.2025), heuer zum Ende des ersten Quartals 4.019.
Die Anzahl der ruhenden Mitgliedschaften hat sich gegenüber Mitte 2024 leicht verringert, von 1.317 auf 1.308 (–0,68 Prozent). Ende 2024 waren 1.321 ruhend gemeldet.
Schlüsselt man die Daten nach Bundesländern auf, so zeigt sich, dass die größte Fachgruppe, Niederösterreich, im Jahresvergleich um 2,4 Prozent Aktive hinzugewonnen hat und nun bei 895 liegt.
Außerdem zugelegt haben, in geringerem Umfang, das Burgenland (152; +2 Aktive), Tirol (281; +1) und Vorarlberg (134; +2). „Gleichstand“ herrscht mit 269 Aktiven in Kärnten.
Weniger Mitglieder als vor einem Jahr haben Oberösterreich (687; –2 Aktive), Salzburg (221; –11), die Steiermark (629; –7) und die Bundeshauptstadt.
Die Fachgruppe Wien zeigt im Vergleich der „Jahresmitten“ als einzige einen kontinuierlichen Rückgang. 2020 gab es hier 774 Aktive, fünf Jahre später 727, ein Verlust von 6,1 Prozent.
Auch die Anzahl der ruhenden Mitgliedschaften ist in Wien laufend gesunken, von 335 Mitte 2020 auf zuletzt 245. Deutlich weniger Ruhende als vor fünf Jahren gibt es aber etwa auch in Niederösterreich, wie ihre Anzahl von 354 auf 307 gesunken ist.
Zuwächse bei den ruhenden Mitgliedschaften verzeichneten gegenüber Mitte 2024 Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, die Steiermark und Vorarlberg.
In der nächsten Ausgabe des VersicherungsJournals lesen Sie, wie sich die Zahlen in den Fachgruppen der Versicherungsagenten entwickelt haben.
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