9.10.2025 – Die Ascendia-Gruppe, 2024 in Deutschland gegründet, kommt nach Österreich. Nach den bisherigen Gesprächen erwarte man bis Jahresende „eine gute Handvoll Makler“ in der Gruppe. Die Geschäftsführung in Österreich übernimmt der steirische Versicherungsmakler Peter Zorn.
In Deutschland hat sich mit der Ascendia-Gruppe 2024 ein neuer Zusammenschluss für Berater und Dienstleister der Finanz- und Versicherungsbranche gebildet.
Zum Ziel hat er sich gesetzt, „Stärken zu bündeln und Maklerbetriebe nachhaltig zu unterstützen“.
Nun betritt der noch junge Verbund auch den österreichischen Markt.
Denn: Man habe großes Interesse festgestellt, sagt Florian Brokamp, Gründer und CEO Ascendia-Gruppe, in einer Unternehmensmitteilung und fügt hinzu, in den letzten Monaten seien „viele gute Gespräche“ geführt worden.
„Bis Ende des Jahres werden wir bereits eine gute Handvoll Makler in der Gruppe begrüßen dürfen“, so Brokamp.
Zu Beginn liege der Fokus „insbesondere darauf, mit ausgewählten, wachstumsorientierten Maklern ein solides Fundament für den geplanten Ausbau einer flächendeckenden Präsenz in Österreich zu erschaffen“, wird Peter Zorn in der Aussendung zitiert.
Zorn, selbst langjähriger Versicherungsmakler (Zorn Versicherungsvergleiche GmbH), übernimmt als Geschäftsführer die Leitung der Ascendia Österreich, in die er auch Erfahrung aus seiner Funktion als Ressortleiter für Bestandsnachfolge in der Interessensgemeinschaft österreichischer Versicherungsmakler (IGV) mitnimmt.
„Unser Ziel ist es, die etablierten Makler in ihrer Region weiterhin unter ihrer eigenen Führung mit eigenem Namen und Identität durch unsere zentralen Services und das Know-how der Gruppe zu unterstützen, um deren Stärken weiterzuentwickeln und Wachstum zu fördern“, so Zorn weiter.
„Dafür werden wir auch regionale Kompetenzcenter und eine umfassende Service-‚Menükarte‘ schaffen“, kündigt Zorn an.
Anderen Marktteilnehmern gegenüber gibt sich das neue Netzwerk kooperativ. So habe die Ascendia bereits eine Kooperationsvereinbarung mit der IGV geschlossen, „um deren Mitgliedern die Sicherheit zu geben, auch bei einer Partnerschaft mit Ascendia weiterhin Teil der IGV bleiben zu können“.
Gleichzeitig stehe man „natürlich auch allen anderen Maklergruppen am Markt offen und positiv“ gegenüber. Künftige Partner sollen „auch weiterhin selbstbestimmt über ihre Gruppenzugehörigkeiten und Kooperationen entscheiden können“, sagt Zorn.
Eine Zugehörigkeit zu einer Maklergruppe könne für die Ascendia von Vorteil sein, da diese Makler es gewohnt seien, „in einer Gemeinschaft an einer gemeinsamen Vision zu arbeiten“; verpflichtend sei das aber freilich nicht.
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