19.2.2009 – Das äußerst mangelnde Volkswissen bei Finanzierung, Versicherung und Wertpapier verursacht ebenso viel mangelnde Wertschätzung für jeden einzelnen Berater. Eigenproduktanbieter, Banken und Versicherer haben leichtes Spiel. Sie verschweigen die Beratungs- und Produktnachteile: „Anna, den Kredit hamma“, „Nur eine Bank ist meine Bank“, „NN-Versicherung machts wieder gut“.

Das traurige Leitbild heißt: wenig Wissen, wenig Wertschätzung, wenig Entgelt. Erst wenn es zu spät ist, erinnern sich Kunden an den Herr / Frau Experten. Diesen Knoten gilt es zu lösen. Die Lösung liegt in einer nach außen sichtbaren nachweislichen Weiterbildung mit jährlichem Qualitätssiegel in Verbindung mit transparenten Berufsbezeichnungen und klar abgegrenzten hauptgewerblichen Berechtigungen.

Sagen wir es unseren Funktionären, Politikern, Ministerien und Aufsichtsbehörden, dass wir keine blumigen Allerweltsberufsnamen wollen, wie „vertraglich gebundener Vermittler“ oder „Vermögensberater“ oder „Finanzdienstleistungs-Assistent“. Wer will schon einen Assistenten oder Vermittler als unabhängigen Fachberater?

Und überhaupt, wer soll da wissen, was wir genau tun, worin unsere Lösungskompetenz liegt? Klare Begriffe schaffen klare Bilder in den Köpfen unserer Kunden. Klarheit stärkt das Kundenvertrauen und unsere Umsätze. Wer mehr wissen möchte, bitte email an Risk Management Fink, Stichwort „Beratermarkt Neu“, die strukturelle Neuausrichtung mit Erfolgsausweis.

Mag. Walter Michael Fink

walter.fink@RMF.at

zum Leserbrief: „Fragwürdiger Erfolg”.